Wie trans* zum Menschenrecht wurde – Ein Rückblick auf 25 Jahre trans*Aktivismus

Forum im Rahmen des Queer History Month

Bild: Sabrina_Groeschke auf Pixabay Bild: Sabrina_Groeschke auf Pixabay

Aus der Einladung:

In den späten 1990er Jahren bildeten sich Organisationsstrukturen, wie wir sie heute im Bereich des trans*Aktivismus kennen. Sie entstanden aus subkulturellen Kontexten, die in Berlin ein breites Spektrum bildeten und dieses Spektrum nun auch aktivistisch abbildeten als eine Vielfalt von trans*Lebenswirklichkeiten und Selbstverständnissen. Das Bewusstsein von Nicht-Binarität gewann an Bedeutung. Hinzu kam eine Politisierung, die den Kampf um trans*Rechte in den Menschenrechtsdiskurs einband. Und schließlich ging die Deutungshoheit auf trans* über. trans*Menschen wurden offiziell zu Expert*innen in eigener Sache – das war neu und revolutionär. Warum die letzten 25 Jahre der trans*Bewegungsgeschichte zur Erfolgsgeschichte werden konnten, das wird der Vortrag zu beantworten versuchen. Wichtige Stichworte darin werden beispielsweise Wigstöckl, trans*Tagungen und Transgender Netzwerk Berlin (TGNB) sein.

Vortrag:
Nora Eckert (Journalistin, Autorin, Publizistin, Vorstand im Bundesverband Trans*)

  • Datum:

    Freitag, 12. Mai 2023

  • Zeit:

    18.30 bis 20.30 Uhr

  • Ort:

    Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Besuchszentrum 

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Melden Sie sich bitte online an (Link unten).

  • Ansprechperson:

    Melike Ҫınar, Telefon (030) 90227 4978