Landesvorstandsmitglieder der LSU Berlin (fehlt: Marcel Oehm) Bild: Alexander Brücke

Heute haben die Berliner Mitglieder der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) im Konrad-Adenauer-Haus einen neuen Landesvorstand gewählt.

In einer Kampfabstimmung um den Vorsitz konnte sich Christian Schoeler mit überzeugender Mehrheit durchsetzen und wurde zum neuen Landesvorsitzenden der LSU Berlin
gewählt. 126 stimmberechtigte Mitgliedern waren vor Ort.

Schoeler bedankte sich für das Vertrauen und skizzierte in kurz seine Ziele für die nächsten zwei Jahre mit folgenden Worten:

„Die Hassgewalt und Diskriminierung muss bekämpft, die
Motive erkannt und die Tätergruppen klar benannt werden. Dafür brauchen wir mehr Sicherheit und Aufklärung. Wenn wir das schaffen, werden wir in einer Stadt leben können, die sicherer, vielfältiger und bunter ist.“

Zu seinen Stellvertretern wurden Tobias Böhmke und René Powilleit gewählt. Der Vorstand setzt sich aus fünf Frauen und acht Männern zusammen, womit der Anteil an Frauen im
Vorstand erheblich gestiegen ist.

Vor den Wahlen hatte die Landesmitgliederversammlung dem langjährigen Landesvorsitzenden Mario Röllig gedankt, der nicht erneut antrat.